Tagesgeld

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* Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem dargestellten Zinsertrag um einen Schätzwert zu Ihrer Orientierung handelt. Der tatsächliche Zinsertrag ist abhängig von der Berechnungsmethode der Anlagebank, sowie ggf. nationalen Steuern des Anlagelandes. Die spezifischen Angaben hierzu finden sich in den Angebotsdetails des Produktes.

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Was ist Tagesgeld?

Geld sicher sparen und kurzfristig über das Ersparte verfügen: Das gelingt mit Tagesgeld. Möchten Sie Ihr Erspartes in Form von Tagesgeld anlegen, benötigen Sie dafür ein Tagesgeldkonto. Hierbei handelt es sich um ein variabel verzinstes Konto, das bei einer Bank geführt wird und ohne Kündigungsfrist funktioniert. Auf einem Tagesgeldkonto zahlen Sparer eine beliebige Summe ein und bekommen von der Bank Zinsen auf den Anlagebetrag. Da keine bestimmte Laufzeit vorab festgelegt wird, können Anleger nach Bedarf kurzfristig über ihr Tagesgeld entscheiden. Diese Flexibilität, gepaart mit der hohen Sicherheit der Ersparnisse, macht Tagesgeld zu einer beliebten Geldanlage in Deutschland.

Tagesgeld unterscheidet sich von anderen Anlageformen: Anders als beim Girokonto ist ein Tagesgeldkonto nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr vorgesehen und kann somit nicht für Überweisungen oder Daueraufträge genutzt werden. Wenn Geld auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt oder über das angelegte Geld verfügt werden soll, erfolgt dies ähnlich wie beim Sparbuch durch eine Überweisung auf das Verrechnungskonto. Allerdings müssen beim Tagesgeld keine Kündigungsfristen beachtet werden. Und auch im Vergleich zu Wertpapieren schneidet Tagesgeld positiv ab: Zu keinem Zeitpunkt wird eine negative Rendite generiert.

Ist Tagesgeld eine sichere Anlage während der Corona-Pandemie?

Tagesgeld gehört in unsicheren Zeiten zu den sichersten Geldanlageformen. Es unterliegt der EU-weit harmonisierten Einlagensicherung, die Gelder bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde und Bank absichert. Zudem bietet ein Tagesgeldkonto eine hohe Flexibilität, bei der Anleger täglich über ihre Einlagen verfügen können und Zinsen, die über denen der meisten Hausbanken liegen. Dementsprechend lohnen sich gut verzinste Tagesgeldkonten auch während der Corona-Pandemie für Sparer, die ihr Geld kurzfristig anlegen und zusätzlich von guten Zinsen profitieren möchten.

Wie hoch sind die Zinsen beim Tagesgeld?

Die Zinsen für Tagesgeld werden bei deutschen Banken immer geringer. Derzeit befinden sie sich hierzulande durchschnittlich nahe 0 Prozent. Ursache hierfür ist, dass sich Banken bei der Verzinsung am Kapitalmarktzinsniveau und am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) orientieren. Passt die EZB den Zinssatz nach oben oder unten an, ändern die Finanzinstitute in der Regel kurzfristig den Zins beim Tagesgeld.

Vergleicht man jedoch die Konditionen der einzelnen Banken europaweit, stellt man deutliche Unterschiede bei der Höhe der Zinsen fest. Ein Tagesgeld Vergleich bei Zinsportalen wie Rendite Check bietet Anlegern, die auf der Suche nach dem besten Zinssatz sind, einen guten Überblick über die aktuellen Tagesgeldzinsen von europäischen Banken. Bei Rendite Check profitieren Sie von Tagesgeldzinsen mit bis zu 0,27 %.

Für wen lohnt sich ein Tagesgeldkonto?

Grundlegend eignet sich Tagesgeld für alle, die täglich auf ihr angelegtes Kapital zugreifen möchten und für die Sicherheit eine große Rolle spielt. Zudem lohnt sich ein kostenloses Tagesgeldkonto für Sparer, die ihr Geld weder auf unverzinsten Girokonten noch auf Sparkonten parken möchten. Denn vergleicht man die Zinsen mit einem Tagesgeld, stellt man schnell fest, dass Tagesgeldzinsen gerade bei Banken aus dem europäischen Ausland sehr lukrativ sind.

Was tun, wenn Tagesgeld ausgezahlt werden soll?

Auf Rendite Check können Sparer bei einem Tagesgeldkonto zwischen einer Teil- oder Gesamtauszahlung frei entscheiden. Sie können diese jederzeit im Anlage-Cockpit anweisen. Ihre Einlagen samt Zinsen werden dann zum nächstmöglichen Geschäftstag auf das hinterlegte Referenzkonto überwiesen.

Die Vorteile bei einem Tagesgeldkonto

Der größte Vorteil bei einem Tagesgeld ist die damit verbundene Flexibilität. Sie können kurzfristig und in vollem Umfang über den Anlagebetrag verfügen, die Bank wechseln, Ihre Einlagen auf ein Referenzkonto transferieren oder weitere einzahlen. Tagesgeld zählt dabei zu den einfachen Geldanlagen, das zudem durch die EU-weit-harmonisierte Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert ist.

Wie sicher ist Tagesgeld?

Gleich mehrere Mechanismen sichern Kapitalanlagen in Tagesgeld ab. Einerseits sind Einlagen auf dem Tagesgeldkonto durch das Kapital der anbietenden Bank abgesichert. Zum anderen ergreifen einige Banken weitere freiwillige Maßnahmen, um Anlegern im Entschädigungsfall den Anlagebetrag schnell und vollständig zurückzuerstatten.

Zuletzt sind in allen EU-Ländern Anlagesummen inklusive aufgelaufener Zinsen bis zu 100.000 Euro (England: 85.000 GBP, Schweden: SEK 1.050.000) pro Kunde und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung des Nationalstaats abgesichert. Das heißt, sollte eine Bank nicht in der Lage sein, eine Anlage zurückzuzahlen, springt der Sicherungsfonds des jeweiligen Landes ein.

So funktioniert die Einlagensicherung

Im Vergleich zu anderen Geldanlagen sind beim Tagesgeld zudem keine Kursverluste möglich, wie es beispielsweise bei Wertpapieren der Fall ist. Und auch die Gefahr von versteckten Kosten sind für Anleger bei den Produkten im Rendite Check Tagesgeld-Vergleich ausgeschlossen.

Doppelte Absicherung durch freiwillige Einlagensicherung

Neben der gesetzlichen Einlagensicherung gibt es in einigen Ländern zusätzliche freiwillige Absicherungssysteme. Das größte hiervon, über das einige deutsche Banken abgesichert sind, ist der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Dieser wird von über 130 Privatbanken finanziert.

Rendite Check auf einen Blick

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Rendite Check ist eine Marke der Raisin DS GmbH. Über die Zinsplattformen des Unternehmens wurden bislang über 30 Milliarden Euro an Spareinlagen vermittelt. 200.000 Kunden vertrauen unserem marktführenden Anlageservice.

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Was ist der Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld?

Möchten Sie lieber höhere Zinsen erhalten und Ihr Geld fest anlegen? Dann sollten Sie die folgenden Unterschiede kennen. Denn beim Vergleich von Tagesgeld- und Festgeld gibt es ein paar Besonderheiten.

Tagesgeld ist an keine feste Laufzeit gebunden. Daher können Anleger zu jeder Zeit in voller Höhe auf die Einlagen zugreifen. Beim Festgeld legen Sparer einen Betrag über eine vorher festgelegte Laufzeit zu einem bestimmten Zins bei der Bank an. Während der Anlagedauer kann nicht auf das Geld zugegriffen werden. In Ausnahmefällen ist dies bei manchen Banken möglich - der Zinsverlust muss dann in Kauf genommen werden. Im Unterschied zum Festgeld kann der Zinssatz beim Tagesgeld täglich neu festgelegt werden.